Köln Postkolonial

Die Themen:

Personen

Ein Kölner Soldat und die deutschen Strafexpeditionen in China während der Jahre 1900/1901

Azziza B. Malanda

Die koloniale und postkoloniale Spurensuche in Köln führt den Suchenden nicht nur an Orte, zu Ereignissen oder Personen, die durch ihre Verbindung zur deutschen Kolonialzeit Bekanntheit oder gar zweifelhafte Berühmtheit erlangten. Fernab von jeglicher Öffentlichkeit lassen sich Spuren kolonialer Vergangenheit auch im Privaten finden. So im Fall des Kölners Hermann Kessler, der sich als Freiwilliger für das so genannte deutsche Expeditionskorps meldete, um im Verbund mit internationalen Streitkräften bei der Niederschlagung der Boxerbewegung in China mitzukämpfen.1

Friedrich Hermann Kessler, so sein vollständiger Name, wurde am 14. April 1873 in Goldap, einer Kleinstadt im Nordosten Polens, geboren. 1889 trat der damals 16-jährige seinen Wehrdienst an und erhielt im Jahr 1905, nach treu geleistetem Dienst als Feldwebel im stehenden Heer, die Dienstauszeichnung II. Klasse. Seine berufliche Laufbahn begann Kessler noch im Deutschen Kaiserreich als Zensor für Theater und Film, später wechselte er zur Kölner Polizei. Während seiner Dienstzeit bekleidete er dort ein Amt als Polizei-Diätar, dann als Polizeisekretär und wurde schließlich im Jahr 1938 als Polizeiinspektor pensioniert. Kessler war mit einer Kölnerin verheiratet und lebte in Ehrenfeld. Er starb 1967 im Alter von 94 Jahren in Köln.

Hermann Kessler war bis ins hohe Alter ein geschäftiger Mann. „Ich muss mein Tagespensum genau einhalten“, äußerte er sich 1963 gegenüber einem Reporter des Kölner Stadt-Anzeigers anlässlich seines 90. Geburtstags.2 Geistige oder körperliche Ertüchtigungen gehörten ebenso zu diesem selbst auferlegten Pensum, wie das Führen eines Tagebuchs oder regelmäßige Treffen mit seinem Kegelverein. Zudem war die Person Kesslers auch von einer unermüdlichen Abenteuer- und Unternehmungslust gekennzeichnet. Seine Ehefrau kommentierte diese Neugier auf neue, ungewohnte Erfahrungen mit den Worten: „Er wäre noch viel mehr in der Weltgeschichte umhergestreift, wenn ich ihn nicht gebremst hätte."3 Diese Abenteuerlust, gepaart mit Pflicht und Ehrgefühl, hatte Hermann Kessler vermutlich dazu veranlasst, sich im Jahr 1900 freiwillig für den Kolonialkrieg in China zu melden. In den Jahren 1900/1901 war Kessler Feldwebel der 7. Kompanie, 5. ostasiatisches Infanterie-Regiment. Während dieser Zeit hielt er sich hauptsächlich in und um die Städte Tianjin und Peking (Beijing) auf, die in der Provinz Zhili (heute: Hebei) liegen. Diese Gegend, im Norden Chinas, war Schauplatz der meisten Strafexpeditionen4, die gegen die chinesische Bevölkerung durchgeführt wurden. Die brutale Gewalt auf diesen Rachefeldzügen geschah im Einvernehmen aller acht beteiligten Großmächte.5

Aus seiner Zeit in China hat sich das private Fotoalbum Hermann Kesslers erhalten. Die Fotos dokumentieren einen Kriegsalltag, wie ihn so oder ähnlich auch andere Soldaten erlebt haben dürften. Straßenszenen, Landschaftsaufnahmen, posierende Soldaten oder ganze Einheiten sowie Militärparaden stehen neben Aufnahmen, welche die dunklen Seiten des Krieges zeigen. Momentaufnahmen vor und nach Gefechten, Gefangene vor ihrer Hinrichtung und Zerstörung ganzer Straßenzüge sind Beispiele dafür.

Hermann Kessler hat sich als Soldat in China nicht durch „besondere“ militärische Leistungen hervorgetan und wurde in Köln auch nicht als „Kolonialheld“ gefeiert. Vielmehr war er einer von vielen tausend jungen Männern, die von der Begeisterungswelle für eine „zivilisatorische Mission“ erfasst wurden.

Um die deutsche Beteiligung am Krieg, die Motive und das Vorgehen der deutschen Truppen besser verstehen zu können, soll an dieser Stelle der historische Kontext hergestellt werden.

Der Kolonialkrieg, von dem hier gesprochen wird, ist in das Geschichtsbewusstsein der Deutschen und in die deutsche Geschichtsschreibung unter Bezeichnungen wie „Boxeraufstand“ oder „Boxerkrieg“ eingegangen. Diese allgemeinen Umschreibungen sollen auf die militärische Konfrontation zwischen China und den damaligen Großmächten hindeuten. Die Komplexität des Geschehens, bei dem viele Konfliktlagen aufeinander trafen und letztlich in einer kriegerischen Auseinandersetzung mündeten, erschwert es, die Ereignisse im Reich der Mitte in den Jahren 1900/1901 auf eine einfache Formel herunterzubrechen.6 Im Folgenden soll deshalb zum besseren Verständnis in knapper Form nur auf Schlüsselereignisse hingewiesen werden.


Kessler (2. Reihe, 4. von links) mit seiner Einheit, Unteroffizier-Korps 7 / 5. Ostasiatisches Regiment

Die sogenannten Boxer waren ab 1898 verstärkt in der Provinz Shandong aufgetreten, in dem Teil Chinas, in dem das Deutsche Reich 1897 das „Pachtgebiet“ „Kiautschou“ eingerichtet hatte. Ab dem Frühjahr 1899 begannen die gegen Ausländer und Christen gerichteten „Boxerunruhen“. Als es im Zuge der Ausbreitung der Boxerbewegung zu immer heftigeren Konflikten zwischen den Großmächten und dem chinesischen Kaiserhof kam, begannen im Frühjahr 1900 die eigentlichen kriegerischen Auseinandersetzungen. Die ausländischen Gesandtschaften fühlten sich spätestens seit Anfang Juni 1900 durch die Boxer bedroht und baten ihre Regierung um militärische Unterstützung. Die von den Dagu-Forts ausgesandten Truppen unter dem britischen Vizeadmiral Edward Seymour scheiterten jedoch an den wiederholten Angriffen der Boxer und mussten den Rückzug antreten. Im damaligen Gesandtschaftsviertel in Peking spitzte sich daraufhin die Situation zu. Auf die Ermordung des japanischen Botschaftssekretärs Sugiyama folgte die des deutschen Gesandten Clemens von Ketteler am 20. Juni 1900. Am darauf folgenden Tag erklärte China den ausländischen Mächten offiziell den Krieg. Die sich anschließenden Kämpfe um das Gesandtschaftsviertel sind zum eigentlichen Symbol des „Boxerkrieges“ geworden.7

Die deutsche Regierung reagierte mit Empörung auf die Ermordung ihres Gesandten von Ketteler und setzte sich verstärkt neben der Entsendung eines eigenen Truppenkontingents auch für eine gemeinsame Militäraktion der acht beteiligten Großmächte ein. Dieses internationale Expeditionskorps sollte unter deutschem Oberbefehl stehen und durch Feldmarschall Alfred Graf von Waldersee vertreten werden. Der Feldzug, der nun unter Hochdruck vorbereitet wurde, stand ganz im dem Zeichen einer „zivilisatorischen Mission“. Man wollte das deutsche Ansehen in der Welt sichern, die deutsche Ehre gegen „unzivilisierte“ Chinesen verteidigen und ganz nebenbei auch wirtschaftliche Interessen wahren. Der erste Krieg des Deutschen Kaiserreichs wurde somit zu einer Strafexpedition ins Reich der Mitte.

Die ohnehin bereits angeheizte Stimmung in Deutschland wurde durch eine Ansprache Kaiser Wilhelms II. noch verstärkt. Am 27. Juli 1900 hielt der Kaiser bei der Verabschiedung der nach China abreisenden Truppen in Bremerhaven seine berüchtigte „Hunnenrede“. Das berühmteste Zitat aus dieser verbalen Entgleisung lautete: „Pardon wird nicht gegeben; Gefangene nicht gemacht.“8 Der deutsche Kaiser rief die Soldaten somit bewusst zu einem Krieg unter Nichtachtung des Völkerrechts auf9 und autorisierte sowie provozierte mörderische Vergeltungsschläge gegen die chinesische Zivilbevölkerung. Der Krieg in China wurde jedoch nicht nur durch große Emotionalität getragen, sondern war sowohl in militärischer, als auch logistischer Hinsicht ein regelrechtes Großunternehmen. Zur Verdeutlichung: Von den Marineeinheiten war das Ostasiatische Geschwader sowie das in Qingdao stationierte III. Seebataillon zum Einsatz befohlen worden. Des Weiteren die gesamte deutsche Marineinfanterie, d. h. I. und II. Seebataillon sowie Auslandskreuzer von Stationen in Amerika und Afrika.10 Das Heer kam mit dem „Ostasiatischen Expeditionskorps“ mit 11.790 Mann, 28 Geschützen und 3484 Pferden in China zum Einsatz.11 Das Personal der deutschen Truppen rekrutierte sich in erster Linie aus Berufssoldaten, Einjährigen und Wehrpflichtigen des Heeres. Dabei überstieg die Zahl der Freiwilligen das erforderliche Kontingent. Die allgemeine Wehrbegeisterung, die Verlockung eines zeitlich absehbaren und dazu ehrenhaften Einsatzes können als Gründe für die rege Kriegsbeteiligung ebenso genannt werden wie die Tatsache, dass das Deutsche Kaiserreich seinen ersten Krieg führte und ein Auslandeinsatz noch dazu eine Prise Abenteuer in sich barg. An der Vorbereitung und Durchführung der Intervention in China waren das preußische Kriegsministerium, der Große Generalstab, das Reichsmarineamt, der Admiralstab und die Reichsregierung beteiligt.12 Die Deutschen bildeten, neben den Japanern, die zweitstärkste Einheit.13


Vertreter der internationalen Truppen: 1. Engländer, 2. Amerikaner, 3. Franzose (Marine), 4. Inder, 5. Deutscher, 6. Franzose (Infanterie), 7. Österreicher, 8. Italiener, 9. Japaner

Am 12. September 1900 traf Feldmarschall Alfred Graf von Waldersee mit einem Großteil des deutschen Truppenkontingents in Tianjin ein. Bei ihrer Ankunft war der eigentliche Krieg jedoch vorbei. Die Truppen vor Ort hatten das Gesandtschaftsviertel befreit, der chinesische Kaiserhof war geflüchtet und China quasi militärisch besiegt. Dennoch wurden unter fiktiven Anlässen Strafexpeditionen gegen Aufständische und Plünderer initiiert. Mit anderen Worten: Es wurde ein Krieg gegen die chinesische Zivilbevölkerung geführt. Während der Wintermonate 1900/1901 bestritt das Expeditionskorps 18 Gefechte, davon 11 gegen die Boxer. Bei 51 der 76 Strafexpeditionen, die unter Waldersee in der Provinz Zhili durchgeführt wurden, waren deutsche Verbände beteiligt.14 Diese Strafexpeditionen zeichneten sich durch besondere Gewaltanwendung aus. Die internationalen und auch die deutschen Streitkräfte plünderten, zerstörten, vergewaltigten und mordeten. Drei Beispiele für solche Strafexpeditionen: Im Oktober/November des Jahres 1900 fand die Strafexpedition nach Baoding statt. Folgen waren: die Zerstörung öffentlicher Gebäude, kollektive Strafmaßnahmen gegen die Zivilbevölkerung sowie öffentliche Hinrichtungen hochrangiger Qing-Beamter. Im November 1900 fand eine weitere Expedition in die Stadt Kalgan (heute: Zhangjiakou) statt, bei der mehr als 100 Menschen ihr Leben verloren. Im Dezember desselben Jahres war es die Stadt Shenzhou, die den Truppen zum Opfer fiel. Dabei wurden mehr als 2000 Häuser zerstört und über 1000 Menschen getötet.

Gefangene wurden nicht gemacht. Diesen Ausspruch des Kaisers müssen die deutschen Truppenmitglieder wörtlich genommen haben, anders lässt sich ihr Umgang mit chinesischen Gefangen nicht erklären. Eine häufig angewandte Praxis war, Gefangene mit ihren Zöpfen zusammen zu binden, sie ihr eigenes Grab aus heben zu lassen und sie anschließend zu erschießen.15 Einige der deutschen Soldaten schreckten nicht davor zurück, ihr unsägliches Treiben den eigenen Verwandten in Briefen zu schildern.

„[...] Wir nahmen 83 Mann gefangen. Dieselben wurden mit den Zöpfen zusammengebunden und die Peitschen sausten immer auf die nackten Kerle unbarmherzig nieder. Jetzt wurden sie nach dem Lager gebracht und zwei Pfähle eingegraben, daran wurde eine Leine gebunden und die Chinesen in Abteilungen von 2x17 und 2x20 mit den Zöpfen angebunden und erschossen, so dass sie gleich in ihr Grab fielen.“16

Chinesische Gefangene vor der Hinrichtung

Zusätzlich zu diesem mörderischen und zerstörerischen Treiben musste die chinesische Bevölkerung auch alltägliche Schikanen über sich ergehen lassen. Offizieren musste Tee bereitgestellt werden, oder Teile der Bevölkerung wurde zur Zwangsarbeit rekrutiert.

Der Umgang mit der chinesischen Bevölkerung war von zwei Grundelementen kolonialistischen Denkens geprägt. Erstens von der Konstruktion eines inferioren „Anderen“ in Abgrenzung zum „Eigenen“. Zweitens von einem Zivilisierungsgedanken, der mit einer „Vormundschaftspflicht“ gegenüber der kolonisierten Bevölkerung einherging. Die Kriegssituation erlaubte es den Truppen, die Chinesen geschlossen als Feind zu betrachten, den es zu besiegen galt. Die Stellung der Deutschen nicht nur als militärische Angreifer, sondern auch als Kolonialherren ermöglichte es ihnen ebenso, sich der indigenen Bevölkerung in einer paternalistisch anmutenden Vormachtsstellung zu präsentieren. Diese beiden Elemente wurden durch weitere Komponenten ergänzt. Rassismus und rassistische Stereotype gegenüber Chinesen beeinflussten die deutschen Soldaten bei ihrem Umgang mit den asiatischen „Anderen“. Seit dem 19. Jahrhundert – also seit der kolonialen Eroberungsphase und des sich anschließenden aggressiven militärischen Vorgehens gegen China – kursierte im „aufgeklärten“, „fortschrittlichen“ Europa ein Bild von Chinesen, das sie als bezopfte „unzivilisierte Heiden“ und „minderwertige Wesen“ erscheinen ließ. Vor allem die Boxer, wurden als „gelbe Gefahr“ wahrgenommen, die die weiße „Rasse“ bedrohte. Diese These wurde während des Boxerkrieges aber nicht von allen deutschen Pareien vertreten. Es war die Sozialdemokratie, die sich gegen den Krieg und die Verunglimpfung der chinesischen Bevölkerung offen aussprach. August Bebel äußerte sich dazu in einer Verhandlung des Reichstags folgendermaßen:

„Wem entspringt das? Ganz einfach dem brutalen Machtbewusstsein der Mächte und der souveränen Verachtung, die sie gegen China und die Chinesen haben. (...) Die chinesischen Boxer, meine Herren, sind von ihrem Standpunkt aus Patrioten.“17

Am 8. August 1901 kehrte Alfred Graf von Waldersee ins Deutsche Reich zurück. Der Krieg war formell beendet ein Krieg, der eigentlich schon beim Eintreffen der deutschen Truppen vorbei war.

Die Strafexpeditionen deutscher Truppen während des Boxerkrieges 1900/1901 sind ein Teil deutschen Kolonialgeschichte. Die Erinnerung an diese Zeit werden in Köln Neu-Ehrenfeld vor allem durch die Straßen Taku-, Iltis- und Lansstraße wachgerufen. In der Vergangenheit war es zudem der „Verein ehemaliger Chinakrieger (Köln)“, der die militärische Tradition, die Beschwörung gemeinsamer Erlebnisse (und Siege) und die Verbundenheit zum Vaterland bei den beteiligten Soldaten am Leben erhielt. Welche Eindrücke und Erinnerungen Hermann Kessler mit seiner Zeit in China verband, können wir nicht mehr erfahren. Was uns von ihm aus dieser Zeit geblieben ist, sind seine Fotos als Zeitzeugnisse über einen Kölner, der nach China ging.

1 Wir danken Frau Ursula Schwerdfeger für das Zurverfügungstellen des Fotoalbums von Hermann Kessler.
2 Vgl. Kölner Stadt-Anzeiger, Nr. 88, Dienstag, 16. April 1963.
3 ebd.
4 Strafexpeditionen wurden in den damaligen Kolonien als Instrument der Herrschaft benutzt, um lokal begrenzte Widerstände zu unterdrücken. Unter Anwendung von Gewalt sollte die Ergebenheit der „Untertanen“ dauerhaft gesichert werden. Vgl. dazu: Kuß, Susanne: Deutsche Strafexpeditionen im Boxerkrieg. In: Leutner, Mechthild / Mühlhahn, Klaus (Hg.): „Kolonialkrieg in China. Niederschlagung der Boxerbewegung 1900-1901.“ Berlin: Ch. Links 2007, S. 135-146.
5 Die großen Acht waren: England, Russland, Frankreich, Italien, USA, Österreich, Deutsches Reich und Japan.
6 Für einen ersten Überblick über die Lage vor, während und nach den Jahren 1900/1901 vgl: Leutner, Mechthild: Takustraße (Takuplatz, Takufeld), Iltisstraße, Lansstraße: Bausteine einer kolonialen Erinnerungskultur, http://www.kopfwelten.org/kp/orte/taku/index.html. 06. September 2008.
7 Zur Vertiefung des Themas vgl: Leutner, Mechthild / Mühlhahn, Klaus (Hg.): Kolonialkrieg in China. Die Niederschlagung der Boxerbewegung 1900-1901. Berlin: Ch. Links 2007; Kuß, Susanne / Martin, Bernd (Hg.): Das Deutsche Reich und der Boxeraufstand. Erfurter Reihe zur Geschichte Asiens, Bd. 2. München: IUDICIUM Verlag 2002.
8 Zitiert nach Sösemann, Bernd: „Pardon wird nicht gegeben!“ Staatliche Zensur und Presseöffentlichkeit zur ‚Hunnenrede’. In: Kuß, Susanne / Martin, Bernd (Hg.): Das Deutsche Reich und der Boxeraufstand. S. 119.
9 Kuß, Susanne: Deutsche Soldaten während des Boxeraufstandes in China. Elemente und Ursprünge des Vernichtungskrieges. In: Kuß, Susanne / Martin, Bernd (Hg.): Das Deutsche Reich und der Boxeraufstand. S. 174.
10 Kuß, Susanne / Martin, Bernd: Einleitung. In: Kuß, Susanne / Martin, Bernd (Hg.): Das Deutsche Reich und der Boxeraufstand. S. 12.
11 ebd.
12 ebd.
13 Martin, Bernd: Die Ermordung de deutschen Gesandten Clemens von Ketteler am 20. Juni 1900 in Peking und die Eskalation des „Boxerkrieges“. In: In: Kuß, Susanne / Martin, Bernd (Hg.): Das Deutsche Reich und der Boxeraufstand. S. 92.
14 ebd., S. 93f.
15 Wielandt, Ute / Kaschner, Michael: Die Reichstagsdebatten über den deutschen Kriegseinsatz in China. August Bebel und die „Hunnenbriefe“. In: In: Kuß, Susanne / Martin, Bernd (Hg.): Das Deutsche Reich und der Boxeraufstand. S. 197.
16 Zitiert nach ebd.
17 Zitiert nach: Leutner, Mechthild: „Bezopfte Heiden“. Zeitgenössische Bilder von Boxern und Chinesen. In: Leutner, Mechthild / Mühlhahn, Klaus (Hg.): Kolonialkrieg in China. S. 191.

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Letzte Aktualisierung am: 11.03.2009