Bis zum 26. November können Besucher des Bezirksrathauses eine Ausstellung sehen, die sich kritisch mit der ...
anhören (mp3, 8.929 KB, 9:31 min)
Es wirkt mitunter ein wenig angestrengt, als Beleg für die Aktualität der Ausstellung »Köln Postkolonial« Spuren aus dem Alltag vorzulegen – das Konrad-Adenauer-Ufer ist eben nicht in erster Linie nach einem verkappten ...
...
Manuskript des Beitrags von Berit Hempel (PDF, 125 KB, 5 Seiten)
Als Deutschland merkte, dass es in der Verteilung von Kolonialstaaten zu kurz gekommen war, war es eigentlich für eine breit angelegte Kolonialisierung schon zu spät. Und mit dem Ende des ersten Weltkrieges war es endgültig vorbei mit den als "Platz an der Sonne" bezeichneten überseeischen Besitztümern. Oder etwa doch nicht? Nach den Organisatoren der Ausstellung "Köln Postkolonial" wirkt das koloniale Denken teilweise noch bis in die Gegenwart hinein. Peter Meisenberg erklärt in den "Resonanzen", welche dieser Hinterlassenschaften wir bis heute im "kölschen" Kultur- und Stadtraum vorfinden und wo man vielleicht mit alten Vorstellungen aufräumen sollte.
anhören (mp3, 5.834 KB, 6:13 min)
Mit einer Gruppe von Studierenden hat eine Afrikanistik-Professorin eine Ausstellung zur Kolonialzeit in Köln konzipiert. Bereits vor einem Jahr hat die Spurensuche nach dem Kapitel der Kölner Geschichte, das gerade erst aufgearbeitet wird, begonnen. Wie haben Kölner Bürger die Kolonialzeit erlebt? Welche Beziehung hatten bekannte Unternehmer, Politiker und Journalisten zu ...
Den Auswirkungen der Kolonialzeit in Köln geht eine Ausstellung im Kölnischen Stadtmuseum vom 22. November bis 21. Februar 2009 nach. Wie das Museum am Freitag mitteilte, ist "Köln Postkolonial" die "bundesweit erste ...
Eine Erinnerung an ein unrühmliches Kapitel deutscher Geschichte: Im Nippeser Afrika-Viertel, das im Norden zwischen Neusser und Niehler Straße liegt, sind sechs Straßen nach ehemaligen deutschen Kolonialgebieten benannt. Für viele ein ...
anhören (mp3, 2.498 KB, 5:19 min)
„Inveniam viam aut faciam“ – finde ich keinen Weg, so bahne ich mir einen: In goldenen Lettern prangt das Motto auf dem frisch restaurierten Grabmal des Kolonialoffiziers und Afrikaforschers Hermann von Wissmann auf dem Kölner Melatenfriedhof. Ein Bild auf dem strahlend weißen Gedenkstein zeigt ...
anhören (mp3, 11.877 KB, 24:55 min)
Die Ära der deutschen Kolonialherrschaft in Afrika und in Übersee (1884-1918) währte nur kurz. Doch sie hinterließ Spuren in den ehemals so genannten deutschen „Schutzgebieten“ im heutigen Togo, Kamerun und Tansania, in der Südsee und in China. Vor allem in Namibia suchen deutsche Touristen heute gerne nach ...
Letzte Aktualisierung am: 12.11.2010